Für unsere Monatsübung im Oktober hatte unser Atemschutzwart eine Einsatzübung ausgearbeitet. Folgende Lage galt es abzuarbeiten: Zimmerbrand im Erdgeschoss eines Hauses, zwei Personen vermisst.
Mit 13 einsetzbaren Kameraden erkannten wir schnell, dass jede Hand benötigt wird. Nach Absicherung der Einsatzstelle, musste zunächst eine Wasserversorgung von einem ca. 50m entfernten Unterflurhydranten hergestellt werden. Parallel bereiten sich 2 Atemschutztrupps auf den Innenangriff vor und die Atemschutzüberwachung wurde eingerichtet. Während der erste Trupp in den Brandraum vorging zur Personensuche vorging, galt es für den zweiten Trupp, das Kellergeschoss zu durchsuchen. Dabei waren die Masken der Trupps durch Simulations-Schilde verdeckt, wodurch eine Verrauchung sehr realistisch simuliert werden kann – die Sicht ist also fast null.
Nachdem die Personen gerettet und das fiktive Feuer gelöscht war, gibt es nach dem Abbau an die Nachbesprechung. Es zeigte sich, dass die Abläufe ruhig öfter unter Einsatzbedingungen, also ohne großartige Vorbesprechung, geübt werden sollten. Denn so passieren tendenziell mehr Fehler, aus denen man sehr viel lernt. Optimierungsbedarf gab es etwa bei der Einteilung der verfügbaren Kameraden zu Beginn oder bei der Kommunikation im Innenangriff. Alle Beteiligten haben viel mitgenommen und sind hochmotiviert, die Abläufe weiter zu verbessern.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Ausbilder und Beobachter für das ehrliche Feedback und die konstruktiven Vorschläge zur Verbesserung!

19.09.2025 – Maschinistendienst: Übung mit dem Druckbegrenzungsventil
Am gestrigen Dienstabend stand für unsere Maschinisten ein wichtiges Thema auf dem Plan: das Druckbegrenzungsventil. Die Aufgabe: Trotz schwankendem Eingangsdruck