AGT Übung vom Zug 3 und 4 der Gemeindefeuerwehr Amelinghausen
Bericht und Fotos vom Samtgemeinde–Pressewart Rainer Schütze
Sü.Glüsingen. „Starke Rauchentwicklung auf einem landwirtschaftlichen Hof in Glüsingen im Bereich eines Kartoffellagers und der Werkstatt. Zwei Personen werden vermisst. Es besteht die Gefahr einer Durchzündung des Feuers in der Zwischendecke“. Diese Lage hatte der Zugführer und Einsatzleiter Torben Schippers für seine Einsatzkräfte ausgegeben. Da in unseren Ortschachten tagsüber immer weniger Feuerwehrleute vor Ort sind, wurden einzelne Feuerwehren zu Zügen zusammengestellt. Die Feuerwehren aus Betzendorf, Tellmer und Rehlingen bilden Einsatztaktisch einen Zug. Die Zusammenarbeit wird dann in Ausbildung und Übungen gezielt gefördert.
Bei dieser Alarmübung in Glüsingen wurde speziell die Zusammenarbeit bei der Wasserförderung und an der Einsatzstelle mit Atemschutzgeräten geübt. Die Atemschutzträger aus den Feuerwehren Oldendorf, Wetzen und Drögennindorf wurden ebenfalls alarmiert und eilten zur Einsatzstelle. Aufmerksame Beobachter der Übung waren Gemeindebrandmeister Heinrich Rörup und Atemschutzbeauftragter Uwe Rahlfs. Beide waren mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. Insgesamt nahmen 69 Feuerwehrangehörige mit 10 Einsatzfahrzeugen an der Übung teil. Eingesetzt wurden 29 Atemschutzträger.
