Am vergangenen Freitag stand der Monatsdienst September auf dem Dienstplan. Dieses Mal hatten wir unseren Zugführer Torben Schippers zu Gast, der den Waldbrand-Anhänger des 4. Zuges im Gepäck hatte. Wie wir bei der Zugübung am 22. August dieses Jahres festgestellt haben, gab es noch Übungsbedarf beim Umgang mit der auf dem Waldbrand-Anhänger verlasteten Ausrüstung. An diesem Defizit haben wir am Freitagabend gearbeitet und uns mit dem Aufbau des Faltbehälters, dessen Befüllung mittels Leiterbock sowie der Wasserentnahme aus dem Faltbehälter beschäftigt. Weiterhin haben wir auch eine übliche Vorgehensweise bei der Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden erneut geübt. Diese umfasst das Legen einer „Aorta“ aus B-Schläuchen in die in geeignetem Abstand (z.B. 40m) Verteiler gesetzt werden, von wo aus sich der Aufbau des Löschangriffs weiter verzweigt. Dieses Mal haben wir zur Verdeutlichung des Prinzips drei B-CBC-Verteiler gesetzt, an denen jeweils ein kleinerer C-DCD-Verteiler angeschlossen wurde. Von dort aus wurde die Brandbekämpfung mit jeweils einem D-Hohlstrahlrohr simuliert.
Zusätzlich haben wir noch einen der D-Düsenschläuche sowie aufgrund der Dunkelheit natürlich unser Beleuchtungsgerät eingesetzt
Auch wenn die diesjährige Waldbrandsaison schon vorbei ist, haben bei dieser Übung alle etwas gelernt, damit in den Umgang mit dem Gerät Routine entsteht.
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